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Mein Outing
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Könnt ja mal abstimmen ob ihr nen problem damit habt^^
Ja
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Nein
75%
 75%  [ 12 ]
Mir egal
25%
 25%  [ 4 ]
Stimmen insgesamt : 16

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Darkillusion
Hochschaubahniator



Anmeldungsdatum: 16.12.2005
Beiträge: 268
Wohnort: Graz

BeitragVerfasst am: Do 26. Okt 2006 16:56    Titel: Mein Outing Antworten mit Zitat

Naja irgendwann muß es soweit sein und ich denke heut ist ein guter tag dafür.

Wenn ihr anfangt das zu lesen - lest es bitte ganz und wenn noch unklarheiten sind googelt einfach mal bzw. werd ich euch auch ein paar links geben.

Ganz wichtig wär mir auch bevor ihr irgendeinen scheiß schreibt - schreibt bitte gar nichts - aber wenn ihr ein problem damit habt sagt es einfach weil dann möchte ich es gleich erfahren.

Ich werde hier jetzt nich meine lebensgeschichte reinschreiben aber einen teil damit man sich auskennt - dieser teil könnte aber schon sehr lange werden.


Naja ich wurde irgendwann mal geboren (und da überspringen wir schonmal ein paar jahre)
Wir steigen am besten wieder irgendwo zwischen dem 8ten und 10 ten lebenjahr ein.(Dazu muß ich sagen das ich damals noch nicht wußte das das was ich da mache auch andere tun da ich zu diesem zeitpunkt noch kein internet hatte).
Zu diesem zeitpunktg ließen sich meine eltern scheiden und mein vater fand eine eue die eine tochter hatte und von da an bemerkte ich das ich anders bin.
Nur warum war ich anders - vielleicht war ich auch nicht anders sondern einfach nicht ganz normal - das wird es sein dachte ich mir weil das was ich will doch sicher kein anderer mensch will.(sehr geheimmnisvoll bis jetzt oder? naja später werdet ihr erfahren um was es geht^^)
So wo war ich - sollte nebenher nich soviel im icq schreiben.
Später so mit 14 hatte ich dann auch internet und googelte einfach mal - ich glaubte zwar nicht dran aber tatsächlich war ich nicht einzigartig.
Ich sah das es vérschiedene arten gibt von leuten wie mir.
Nur für mich war eines von anfang an klar ich bin transsexuell. (na bombe eingefahrn? Lest trotzdem weiter wenn nicht gleich dann später)
Naja nur war ich zu diesem zeitpunkt noch nicht soweit (leider) den wenn ich heut zurückdenke wäre früher vieles einfacher gewesen.
Naja ich fiel in der nächsten zeit in tiefe löcher war echt weit unten hatte einen selbstmord versuch usw. man könnte sagen mein leben war ne achterbahnfahrt mal war ich oben mal unten.
Bis vor ca zwei jahren fand ich eine i-net seite die im forum dort haben mir seh geholfen es dauerte dann aber trotzdem sehr lange bis ich wirklich was getan habe.(habe da jetzt zwar einiges ausgelassen aber wenn ihr mehr wissen wollt fragt einfach)
Naja jetzt ist es aber soweit am 9.11 um 13 uhr gehts erstmal in die uni klinik nach graz um das medizinsche abzuklärn und dann beginnt die therapie die einmal 1 jahr dauern wird bis ich hormone bekomm und dann noch mal 1 jahr bis zur op.

Hoffe euch nicht verschreckt zu haben nun.



Nunja war doch gar nicht soviel für meine anderen outings wird das sicher noch sehr viel länger.........


Hier noch nen Text dazu:


TRANSSEXUALISMUS
Wer ist transsexuell
Nach einer Definition von Eicher (1992) werden Menschen als transsexuell
bezeichnet, die sich im falschen Körper wähnen: Entweder ist ihr körperliches
Erscheinungsbild eindeutig männlich, sie empfinden sich dabei aber ganz als
Frau, oder umgekehrt: Sie sind körperlich eindeutig weiblich und empfinden
sich als Mann. Dieses paradoxe Zugehörigkeitsgefühl zum anderen Geschlecht
wird früher oder später zu einem so starken Leidensdruck, dass die Betroffenen
mit allen Mitteln versuchen, ihr Äußeres entsprechend ihrer inneren
Empfindungen zu ändern und das körperliche Geschlecht dem psychisch
empfundenen Geschlecht anzugleichen.
Ursachen:
Über die Ursachen von Transsexualität findet man immer wieder die
unterschiedlichsten biologischen und psychologischen Denkmodelle, die nur
selten für die Behandlung dieser Patienten neue Gesichtspunkte erbringen. Aus
psychiatrischer Sicht handelt es sich beim Transsexualismus um eine
Identitätsstörung.
Vieles spricht dafür, dass das Bewußtsein, einem der beiden Geschlechter
anzugehören, biologisch vorprogrammiert ist. Durch die Erziehung wird es dann
weiterentwickelt und fixiert. Hierbei spielt der Prozess der Identifikation mit
dem gleichgeschlechtlichen und der Komplementierung durch den
andersgeschlechtlichen Elternteil die entscheidende Rolle. Abweichungen in der
Geschlechtsrolle könnten demnach durch eine falsche Prägung in frühester
Kindheit verursacht sein. Auffällig ist in den Anamnesen der Transsexuellen in
der Tat häufig eine zerbrochene oder unvollständige Famillienstruktur.
Ein Teil der Patienten zeigte in der Kindheit zeitweise gegengeschlechtliches
Verhalten, das von elterlicher Seite toleriert wurde.
Das Fehlen von negativer Verstärkung gegengeschlechtlicher Verhaltensweisen,
die ja bei einer großen Anzahl von Kindern im Laufe der Entwicklung auftreten,
scheint die Entstehung des transsexuellen Syndroms zu begünstigen.
Diagnostische Zuordnung:
Bei der diagnostischen Zuordnung unterscheidet man zwei Formen des
Transsexualismus. Bei primärem Transsexualismus besteht die Andersartigkeit
der Geschlechtsidentität von frühester Kindheit an, während sich sekundärer
Transsexualismus erst im Erwachsenenalter zeigt.
Sekundär-Transsexuelle sind unter anderem auch effeminierte Homosexuelle
und Transvestiten, die unter bestimmten Bedingungen zu Transsexuellen
werden.
© Institut für Psychosomatik und Verhaltenstherapie, Graz
Institut für Psychosomatik und Verhaltenstherapie
Schmiedgasse 36, 8010 Graz, Tel. 0043 (0)316 – 84 43 45, www.psychosomatik.at
Die Differentialdiagnose zum Transvestismus und zur Homosexualität ist oft
schwierig, da fließende Übergänge möglich sind.
Transvestiten erleben ihre sexuelle Befriedigung vorwiegend durch das Anlegen
der Kleider des anderen Geschlechts. Im Gegensatz zum echten Transsexuellen
bleiben beim Transvestiten die primären Geschlechtsmerkmale Lustorgane; Ekel
davor besteht nicht.
Manche Transvestiten nehmen aus Perfektionsstreben gegengeschlechtliche
Hormone ein. Manche streben einen Geschlechtswechsel an, um sozial besser
integriert zu sein.
Homosexuelle wollen gleichgeschlechtliche Liebe. Sie erleben ihre genitale
Reaktion während sexueller Handlungen als lustvoll. Auch hier besteht
anhaltend kein Ekel vor den eigenen Geschlechtsmerkmalen.
Die entscheidenden Kriterien für die Diagnose Transsexualismus sind:
1. Die eigenen Genitalorgane erzeugen Ekel und Hass, ebenso die übrigen
geschlechtsspezifischen Körperformen, die Haarverteilung, die
Gewohnheiten, das Gebaren, die Kleidung sowie die Art der Sexualität.
2. Die sexuellen Phantasien im Traum und bei Ipsation sind beim Mann-zu-
Frau-Transsexuellen die Penetration eines anderen in ihn selbst und beim
Frau-zu-Mann-Transsexuellen die Penetration in eine Partnerin.
3. Die Festlegung auf das erlebte Geschlecht ist absolut und von einer
suchtartig verlaufenden Progression.
Der gesamte Prozess der heute immer noch favorisierten
Geschlechtsumwandlung ist in vielerlei Hinsicht außerordentlich aufwendig und
risikoreich und kann trotz aller operationstechnischer Fortschritte keineswegs als
perfekt angesehen werden. Das Unteroptimale der meisten
Geschlechtswandlungen bleibt augenfällig und spürbar. Die Erbinformation in
den Körperzellen ist eben bis jetzt nicht umwandelbar.
Die Phantasien von einem unauffälligem Leben mit einem normalen Partner, die
viele transsexuelle Menschen haben, erfüllen sich in der Regel nicht.
Die Patienten haben mit Unvollständigkeiten im Erscheinungsbild, unter
anderem beim Behaarungstyp, bei Stimme und Kehlkopfstruktur, in der
Psychomotorik bis hin zum nichtadäquaten Eigengeruch zu rechnen. Dies alles
trotz der hohen körperlichen und seelischen Belastung durch die
Hormonbehandlung und schwierigen Operationen mit ihren irreversiblen Folgen
wie Verlust der Zeugungs- bzw. Empfängnismöglichkeit, eventuelle
Beeinträchtigungen der Libido sowie der vielen familiären und sozialen
Probleme, denen ein Transsexueller auch nach der Operation ausgesetzt sein
kann.
© Institut für Psychosomatik und Verhaltenstherapie, Graz
Institut für Psychosomatik und Verhaltenstherapie
Schmiedgasse 36, 8010 Graz, Tel. 0043 (0)316 – 84 43 45, www.psychosomatik.at
Einem Großteil der Patienten gelingt es, sich mit der unteroptimalen Situationdem
angeborenen körperlichen Geschlecht – zu arrangieren. Ob sie besser oder
schlechter zurechtkommen als die Patienten, die sich mit Hilfe von Ärzten,
Psychiatern, Hormonspezialisten, Chirurgen und Juristen einer
Geschlechtsumwandlung unterziehen, kann nicht endgültig beantwortet werden.
Autorin:
Dr. Liselotte Mäni Kogler
e-mail: m.kogler@psychosomatik.at
Empfehlungen für den Behandlungsprozeß von Transsexuellen aus dem
Bundesministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales
1. Abklärung der Art und des Ausmaßes der Störung der geschlechtlichen
Identität durch folgenden diagnostischen Prozeß:
· Psychiatrische Diagnosestellung
· Urologisch-gynäkologische Abklärung, die bei Bedarf auch
· Endokrinologische bzw. zytogenetische Untersuchungen einschließt
und
· Psycho- (psychologische) Diagnostik
2. Aufgrund dieser Abklärung Indikationsstellung zur Anwendung geeigneter
psychotherapeutischer Methoden.
3. Die Psychotherapie ist kontinuierlich über einen Zeitraum von mindestens
einem Jahr bzw. mit mindestens 50 Stunden durchzuführen. Sie dient nicht
nur therapeutischen Zielen, sondern soll auch Teil des fortgesetzten
diagnostischen Prozesses sein und die diagnostische Bewertung vertiefen.
Nach diesem Behandlungszeitraum hat eine Befundung durch den
Therapeuten zu erfolgen.
4. Anschließend hat die psychiatrische Kontrolle und eine
Indikationsstellung für den weiteren Behandlungsverlauf hinsichtlich
psychischer und somatischer Behandlungskomponenten unter
Berücksichtigung des unter Punkt 3 erstatteten Befundes zu erfolgen.
5. Bei Indikationsstellung zur Einleitung somatischer Behandlungsschritte
hat eine Hormontherapie zu erfolgen, die kontinuierlich ärztlich
kontrolliert werden muß. Parallel dazu ist die Behandlung mit
psychotherapeutischen Methoden fortzusetzen und ein „Alltagstest“ (d.h.
Leben bereits unter den geänderten geschlechtlichen Bedingungen)
© Institut für Psychosomatik und Verhaltenstherapie, Graz
Institut für Psychosomatik und Verhaltenstherapie
Schmiedgasse 36, 8010 Graz, Tel. 0043 (0)316 – 84 43 45, www.psychosomatik.at
durchzuführen. Diese Phase mit den drei parallel verlaufenden
Behandlungsanteilen hat mindestens ein Jahr lang zu erfolgen.
6. Am Ende dieser Phase ist eine neuerliche psychiatrische und
gynäkologisch-urologische Befundung durchzuführen. Dabei ist zur
Indikation für eine operative Veränderung der geschlechtlichen Morphologie
7. Stellung zu beziehen. Aus der psychiatrischen Stellungnahme muß die
Kontinuität und Unbeeinflußbarkeit des transsexuellen Wunsches
eindeutig hervorgehen.
8. Auf Basis des unter Punkt 6 eingeholten Befundes erfolgt die
zusammenfassende Indikationsstellung im Hinblick auf die im Einzelfall
durchzuführenden Operationen durch das Institut für Gerichtliche Medizin
der Universität Wien.
9. Durchführung der Operation und Erstellung eines Operationsbefundes.
10. Bei Bedarf ist auch postoperativ die Behandlung mit psychotherapeutischen
Methoden weiterzuführen.
11. Bei Vorliegen von Transsexualität ist für den Zeitraum der Behandlung
des Patienten auf Verlangen eine ärztliche Bestätigung mit der maximalen
Gültigkeitsdauer von zwei Jahren auszustellen, aus der die diagnostische
Zuordnung sowie die Darstellung des Zusammenhanges zwischen der
Behandlung und dem äußeren Erscheinungsbild hervorgeht.


Naja links gibts nun:

http://www.young-t.de - Das oben genannte forum könnt euch auch als aussenstehende darin informieren.

http://transgender.at/index.html - Eine Österreichische seite dazu

http://de.wikipedia.org/wiki/Transsexualität - jo dazu muß nix sagen oder - sehr informativ

http://www.trans-eltern.de/ - Für angehörige
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BeitragVerfasst am: Do 26. Okt 2006 17:15    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!

Wow, verdammt mutiges Post! Beide daumen hoch dafür!

Meine Mum hat als Feministin auch sehr viel mit transsexuellen Menschen zu tun, ich finds eigentlich mehr spannend als "schlimm" oder "herabwürend".
Argumente wie die der Kirche ("Gott hat dich so geschaffen, das musst du akzeptieren") find ich eigentlich lächerlich, jeder Mensch hat das Recht so zu sein wie er will, und wenn sich jemand in seinem Körper nicht wohl fühlt, warum sollte er nicht das Recht haben sich einer Operation unter zu ziehen...

Ich wünsch dir aufjedenfall bei dem langen Weg der dir bevor steht viel Glück und Kraft!

Bye
Filco
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Die_Freundin
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Anmeldungsdatum: 12.07.2005
Beiträge: 122
Wohnort: Saarbrücken (D)

BeitragVerfasst am: Do 26. Okt 2006 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

Auch von mir:
Hut ab für diesen Mut.

Wann hast du dich denn letztendlich für die Op entschieden?

Da ich bei nem Anwalt meine Lehre gemacht hab, der auch einige transsexuelle Menschen vertritt, hab ich mich ne zeitlang recht gut im Internet darüber informiert. Hab da bei meinen Recherchen auch viele Bilder von Op, nach Op und lang nach Op gefunden. Ich muss ja sagen, dass die das weibliche Geschlechtsorgan immer richtig gut hinbekommen haben. Hätt ich anfangs gar net gedacht, aber sah teilweise so aus, als wär da vorher nie was anderes gewesen. Finds immer wieder geil, was man heut alles machen kann.

Ahso... wie is das denn bei euch in Österreich mit den Kosten? Trägt das irgendwie die Krankenkasse? Oder is das unterschiedlich? Ich weiß nämlich, dass hier Viele Probleme mit der Erstattung der Kosten (auch für die Epilierung und und und) haben.

Ich wünsch dir auf jeden Fall schon mal alles Gute für die Voruntersuchung. Smile

LG Yasmine
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Darkillusion
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BeitragVerfasst am: Do 26. Okt 2006 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

Nunja das es ein kampf mit der krankenkasse wird ist klar.
Aber es gibt da sehr viel menschen die dir helfen - klar liegt es am ende an dir das du es durchbringst wobei ich die kosten nicht selbst tragen könnte und das so denke ich auch nicht wirklich jemand kann.
Hab erst vor 2 wochen über icq von jemanden aus deutschland erfahrn das sie richtig froh ist das die krankenkasse das übernimmt obwohl es schwer war das denen klar zumachen.

Hm nun ja bei uns is es jetzt erstmal sehr gut das bei den wahlen die spö vorn war da die vieles grade in dem berreich verbessern wollen und auch eine kanditatin haben die transsexuell ist.
Ausserdem gibts da auch 2 gruppen die spö bzw. grüne sind.
Schade nur das es nicht rot grün werden kann - den die grünen würden das auch alles umsetzen wo sich die spö mit der övp schwerer tun wird da die mehr oder weniger dagegen ist.

Das ich die op machen werde wurde mir in den letzten 2 jahren immer klarer vorher war ich mir nicht so ganz sicher.
Wobei ich mir heute nicht mehr vorstellen könnte es auszuleben ohne der op.
Aber bis dahin vergehn sowieso noch mindestens 2 jahre - eher sogar etwas mehr.
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lg darkillusion

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Anmeldungsdatum: 12.07.2005
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BeitragVerfasst am: Do 26. Okt 2006 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ahja... dann drück ich mal für die Zunkunft die Daumen, dass es irgendwie alles gut klappt. Smile

Ich fand die Gutachten, die ich zu Lesen bekam in meiner Ausbildung auch immer sehr interessant. Was die Psycho Docs immer alles wo reininterpretieren... toll. Wink

Sollte ich zu direkt werden, brems mich bitte, ja.
Hast du auch irgendwann einfach angefangen, Frauenkleider zu tragen, dich zu schminken usw.?
Ich find das Thema wahnsinnig interessant, weil ich einfach irgendwie immer noch net wirklich nachvollziehen kann, dass man sich im falschen Körper fühlen kann.

LG Yasmine
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Darkillusion
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Anmeldungsdatum: 16.12.2005
Beiträge: 268
Wohnort: Graz

BeitragVerfasst am: Do 26. Okt 2006 23:01    Titel: Antworten mit Zitat

zu direkt wirst schon nicht - hab das auch hier geschrieben wo ich natürlich wußte das ich ein blicke in mein leben geb.

Da wären wir dann bei dem teil oben wo ich nicht weiter eingegangen bin als mein vater ne neue freundin mit einer tochter hatte:

Naja ich wußte es zu diesem zeitpunkt schon das was nicht stimmt nur zog es mich dann weiter hin.
Sie kam dann mal drauf (im alter von 8 jahren denkt man noch anders^^) das sie mich mal als mädchen kleiden und schminken möchte.
Naja klar sagte ich ja - hatten wir dann auch öfter gemacht schade das sich die beziehung mit ihrer mutter und meinem vater auseinander lebte sie hat mich später auch verstanden.
Weil ich das dann auch mal so bei nacht an ihrem schrank ging.
Naja dann mal wenn keiner zu hause war bis sie mich erwischte naja dann stand ich frage und antwort^^

Nunja und jetzt würd ich es auch gern mal ausleben nur wird das bis zur hormontherapie wohl traum bleiben.........
ausser so manchmal nen nächtlicher spaziergang is da nichts wobei das oft schon ganz interessant ist wenn du auf der straße gehst links büsche rechts häuser und es kommt wer und du kannst niergens hin oder es kommt nen auto - naja aber bis jetzt is es noch keinem aufgefalln glaub ich zummindest.
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lg darkillusion

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Geröllheimer
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Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 824
Wohnort: Stromberg (D)

BeitragVerfasst am: Fr 27. Okt 2006 8:00    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Darkillusion,

erstmal: Glückwunsch zu diesem mutigen Schritt! Smile
Dabei ist dein "Outing" hier garantiert so ziemlich das problemloseste, denn die Freizeitparkszene ist ja im Allgemeinen sehr liberal und tolerant.
Und btw, du bist ja nicht der Erste, der sich auf CÖ "outet". (Ich mache das immer in Anführungszeichen, weil es so nach ausgrenzen klingt, was es aber doch definitiv nicht sein soll.) Und dem Alex hat's soweit auch nicht geschadet.

Naja, ich drücke dir jedenfalls die Daumen, dass alles gut über die Bühne geht und du hinterher glücklicher und zufriedener bist.

Mir geht es ähnlich wie Yasmine: Auch ich finde das Thema ziemlich spannend.
Also wenn du magst, halte uns doch bitte auf dem Laufenden!

Dir für deinen weiteren Lebensweg viel Kraft wünschende Grüße,
Frank
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Darkillusion
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Anmeldungsdatum: 16.12.2005
Beiträge: 268
Wohnort: Graz

BeitragVerfasst am: Fr 27. Okt 2006 18:31    Titel: Antworten mit Zitat

Nunja ich habe noch viele outings vor mir - famielie freunde jo und hab mir da halt mal gedacht das ich mit dem anfang wo ich mir selbst denke das es am einfachsten wird.
Ich eriner mich noch an meine anmeldung als hh im icq meinte er hat da mal bei google meinen nich und wohnort eingegeben und dadurch wußte er es da schon und da dachte ich mir das es wohl andre auch getan ham - kann ich jetzt nicht sagen weil angesprochen hat mich nur er darauf.
Nur ist es grade bei ts schwer einzuschätzen wie die leute reagieren weil es doch eine komplette veränderung ist - zwar bleibt der mensch der gleiche nur kommt eben das was er schon immer innerlich war auch nach aussen - man verändert sich.
Ich werde sicher auf menschen treffen die das nicht verstehn da man es ja nichtmehr rückgängig machen kann was einem klar sein muß.
Wobei naja ich muß wenn ich dann hormene nehme die jeden tag nehmen bis ans ende meines lebens da wenn du aufhören würdest dich teilweise rückentwickeln würdest was aber nicht der sinn der sache ist.

Ich werde euch auch aufjedenfall auf dem laufenden halten wenn ihr das möchtet.
Und wie gesagt wenn es fragen gibt einfach fragen^^
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Die_Freundin
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Anmeldungsdatum: 12.07.2005
Beiträge: 122
Wohnort: Saarbrücken (D)

BeitragVerfasst am: Mo 30. Okt 2006 10:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Glück auf deinem weiteren Weg.
Und ja, ich würd mich freuen, wenn du uns auf dem Laufenden hälst. Smile

LG Yasmine
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MrMedia
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Anmeldungsdatum: 08.04.2004
Beiträge: 174
Wohnort: Vienna

BeitragVerfasst am: Di 07. Nov 2006 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

Hut ab, dass du dich hier geoutet hast.
Wie du ja weißt hab ich mich auch geoutet, aber ich denke es ist leichter sich als Gay zu outen, als
sich transsexuell zu outen.
Ich bin bei einer Organisation-die sich Grüne Andersrum nennt-da gibt es auch eine Transsexuelle, die ist aber allerdings in Wien
beheimatet. Vielleicht kannst du dich mit ihr mal kurz schließen, wenn du magst.
Aber die Grünen Andersrum gibts auch in Graz.
Falls dich es interessiert auch für deine Rechte zu kämpfen...
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel, viel Erfolg und viele neue Freundinnen, die mit dir den gleichen Weg gehen.
Wenn du etwas wissen möchtest schreib mich an Wink
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Darkillusion
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Anmeldungsdatum: 16.12.2005
Beiträge: 268
Wohnort: Graz

BeitragVerfasst am: Di 07. Nov 2006 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

Nunja im moment steh ich mit dem outen vor einer Mauer da als nächstes der engere freundeskreis und familie dran ist und ich grad nicht weiß wie ich's am besten mach.

Ich denke auch das jedes outing schwer is egal ob trans oder gay oder was auch immer.

So 2 tage noch bis zum termin an der Uni Klinik und am Montag dann hab ersten Termin beim psych es tut sich nu echt viel^^ endlich


Es gibt auch eine hp wo neuigkeiten reinschreib - aber ich werds natürlich auch in dem thread vermerken.

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Darkillusion
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Anmeldungsdatum: 16.12.2005
Beiträge: 268
Wohnort: Graz

BeitragVerfasst am: Fr 10. Nov 2006 0:56    Titel: Antworten mit Zitat

heute war mein termin in der uni klinik in graz.

naja is echt groß da und natürlich mußte ich ganz nach hinten ins gebäude 31.

Aufjedenfall gabs da erstmal ein gespräch wo sie wissen wollte warum und seid wann und wie ich mir das später vorstelle usw.

Naja am ende bekam ich ein gutachten - wobei noch extra eines mit pc geschrieben wird und zugesand.

In 3 monaten soll ich dann wieder zu ihr mit weiteren befunden und gutachten.

Wenigstens hab ich nu was in der hand - hab am 22.11 musterung und wenn denen das zeig bin sicher untauglich.

Nun fang ich montag mit therapie an.

Ausserdem muß ich eine chromsomenanalyse, einen psychotest, eine gesundenuntersuchung und ein urologisches fachgutachten machen sag nur imba dachte is nen erstgespräch und das wars erstmal^^

Naja zwischendurch also beim warten war ich eine rauchen kamen von drin 3 leute raus ein rettungsfahrer ein patient und eine frau weiß die rolle von der nich.
Aufjedenfall hat mich der typ die ganze zeit angestarrt und strahlte totale kälte aus wobei mir wirklich kalt wurde^^
War dann froh als er im krankenwagen war und tür zu - nu weiß warum rauchen tödlich is^^

Naja dann hab noch 3 ountings oder so gehabt (stolz bin^^)

Also das eine is vielleicht nich so richtig - meine mutter die ich gefragt hab da die sich besser in graz auskennt hat mich vor meinen termin noch angerufen und meinte dann sowas in der art wie: Egal was du machst ich stehe hinter dir - Den in erster linie geht es darum das du dich wohlfühlst und wenn du was brauchst kannst immer zumir kommen - ich glaub sie weiß es woher auch immer.

Nach meinem termin war ich noch meinen onkel besuchen der dann fragte was im lkh gmacht hab - da gabs 2 möglichkeiten - entweder irgendwas zu sagen oder zu outen.

Ich hab dann das schreiben rausgeholt das von uni klinik hatte wo eben draufsteht was vermutet wird oder so^^
Hab angefangen zu erzähln was da so steht und er dann joa dann mach das kann dir nur helfen und wenn du wem zu reden brauchst ruf einfach an und können uns dann ja treffen.

Zu guter letzt war am abend noch der lebensgefährte meiner mutter dran und bei dem weiß ich das man gut mir ihm rededn kann und du ihm alles anvertraun könntest weil ers für sich behalten würd.

Auch er hat mir nur hilfe angeboten wenn brauch.

Mit soviel positiven hätt nich gerrechnet wo ich doch outings via brief machen wollte - wobei ich jetzt doch eher das gespräch mach weil ich da besser erklärn kann.

Aber überstützen will ich nu auch nichts werds nu langsamer weiter angehn.



So is viel geworden aber ihr wolltet ja Infos^^
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Anmeldungsdatum: 16.12.2005
Beiträge: 268
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BeitragVerfasst am: Mi 22. Nov 2006 15:50    Titel: Antworten mit Zitat

so dann schreib ich mal wieder was.

Einige untersuchungen hab ich nun hinter mir - freitag kommt auswertung vom psycho test^^

War anstrengend eine stunde reden 1 stunde 30 minuten test.

Beim gespräch gings allein 20 min um mein sexleben weiß nich was daran so interessant is aber die frage kommt fast immer.

Morgen gehts mal zum urologen mal gucken was der so findet.

Musterung war heut ja auch wiedermal vorübergehend untauglich in 2 jahren nochmal und der harntest war auch positiv zum glück dürfen die nix weitergeben aber das hat mir 2 stufen gekostet von 7 auf 5 - wobei würd e nie zum heer gehn^^
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Anmeldungsdatum: 12.07.2005
Beiträge: 122
Wohnort: Saarbrücken (D)

BeitragVerfasst am: Do 23. Nov 2006 15:15    Titel: Antworten mit Zitat

Nur damit du net denkst, es würd keinen interessieren... ich les immer noch interessiert mit, wenn du was schreibst. Wink

LG Yassi
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Anmeldungsdatum: 19.03.2004
Beiträge: 2695
Wohnort: Klosterneuburg Weidling, bei Wien

BeitragVerfasst am: Do 23. Nov 2006 19:11    Titel: Antworten mit Zitat

Die_Freundin hat folgendes geschrieben:
Nur damit du net denkst, es würd keinen interessieren... ich les immer noch interessiert mit, wenn du was schreibst. Wink

LG Yassi


Ich ebenfalls Wink

Bye
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