Coaster-Oesis

[Drehwurm]

100 millionen USD, mehr als in irgendeine andere Attraktion (bislang waren Space Mountain Paris und Tower of Terror in Orlando mit jeweils ca. 90 Mio. USD Spitzenreiter) hat Disney in seine neue Bahn investiert. Das Theming ist äußerst aufwendig und es gibt eine längere Rückwärts-Passage durch die Dunkelheit.

Hier ein Onride-Video zum Download (Format WMV): http://www.rollercoasterpro.com/onride_videos/

[HH]

Na toll.
Schauen wir uns doch gleich alle Fahrten vorher an, um uns vor Ort nicht mehr über Überraschungen ärgern müssen oder um zu glauben, dass man jetzt "dort"war ( gibt solche )

[Drehwurm]

[HH]

Ich hab es jedenfalls als 12jähriger genossen, die vielen Überraschungen während der Big Thunder Mountain Fahrt zu entdecken. Im Internetzeitalter geht sowas irgendwie verloren. Naja, es gibt ja immerhin dunkle Bahnen, wo man nichts erkennt, wenn man ein Video davon sieht.

[Filco]

Also ich bedank mich mal für den Link.
Die Bahn sieht schon echt mächtig aus, aber 100 Millionen? Naaaja *g*

Ciao
Filco!
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[Drehwurm]

Das hab ich mir auch gedacht. Darum könnte man 2mal die Millennium Force UND 2mal den Dragster bauen. Der Vergleich hinkt natürlich (Theming etc.), aber es zeigt wiedermal, dass der Maus-Konzern einfach zuviel Kohle hat.

[HH]

[Mario]

[HH]

Von den Besuchern her würd's ja passen ( 12 - 13 Millionen pro Jahr ), nur geben die Leute in Europa nicht soviel ( und blind ) Geld für Souvenirs und Essen aus, wie man das gern hätte und aus den USA gewohnt ist. Deswegen diese risikofreudige Geldausgeberei für diesen Park, weil man geglaubt hatte, das würde in Europa genau so laufen. Nur ist die Einkaufsmentalität hier eine andere. In Amerika wird man - wenn man in einen Park sein eigenes Essen mitnimmt - schon als Aussenseiter angesehen, weil es sich - wie bei uns wenn man in Lokale geht - nicht gehört, etwas eigenes mitzunehmen, was dann dem Unternehmen fehlt. Weiters geben Amerikaner auch gern Geld für alles mögliche aus, ohne zu überlegen, ob das nicht vielleicht Abzocke ist. In Europa sieht das anders aus. Da werden 10 Euro-Hamburger schon kritischer gesehen. Die gab es anfangs wirklich. Und damals hatte man auch verboten, eigenes Essen mitzunehmen, um nicht um's Geschäft gebracht zu werden ( Rucksackkontrollen ), was die Leute immer mehr verärgert und zum Fernbleiben veranlasst hat. Und die, die schon im Park sind ( und das sind ja reichlich - siehe Zahlen ), schauen eben, dass sie möglichst kein Geld mehr ausgeben.
Aber im Prinzip ziehen Parks wie Europa Park, Gardaland, Disneyland und dergleichen eben mehr Besucher an, weil sie versuchen, eine natürliche Umgebung zu schaffen, in der sich auch Menschen, die nicht auf Coasters stehen, wohl fühlen, während Mirabilandia, Cedar Point und Six Flags eher für Freaks sind und nicht den breiten Geschmack treffen, auch wenn ich nicht drauf verzichten wollte - alles zu seiner Zeit.

Wir sind jetzt aber sehr off topic geworden.

Jedenfalls wollt ich nur sagen, dass das Disney Konzept schon jenes ist, dass mehr Leute anlockt, was sich ja auch die oben genannten Parks als Vorbild genommen haben und nicht eine Stahlwüste für ein paar Freaks wie uns.

[HH]

[Filco]

[HH]

[Filco]

[HH]

Aber diese Kinderrides ziehen keine Menschen von einem anderen Kontinent an. Das ist alles, was ich damit meine. Natürlich kann man Mirabilandia nicht mit Cedar Point vergleichen, was die Anzahl der Attraktionen betrifft. Aber von der Art her passt das schon. Nur "Ghostville" schlägt da aus der Reihe, so wie im Parc Astèrix, der so ähnlich ist wie Mirabilandia, dieser eine Darkride, dessen Namen ich immer vergesse.

[Drehwurm]