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Safari Park Gänserndorf: Umbau in Erlebnispark?
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Filco
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Anmeldungsdatum: 19.03.2004
Beiträge: 2695
Wohnort: Klosterneuburg Weidling, bei Wien

BeitragVerfasst am: Mo 15. Nov 2004 18:36    Titel: Antworten mit Zitat

5dave hat folgendes geschrieben:

hoffen wir halt mal' das das was wird!



Öhm... Hat da jemand das "edit" im Beitrag oben von mir übersehen? Wink

Ciao
Filco!
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HH
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Anmeldungsdatum: 25.03.2004
Beiträge: 578
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: Mo 15. Nov 2004 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

...Neben einer Tierauffangstation soll es einen Themenpark geben...

Ja, "Themenpark" ( die sehr grosszügige österreichische Interprätation dieses Begriffs ).
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5dave
Ciao Bambini unwürdiger



Anmeldungsdatum: 19.03.2004
Beiträge: 2393
Wohnort: Villach

BeitragVerfasst am: Mo 15. Nov 2004 20:54    Titel: Antworten mit Zitat

Ok sorry @ Filco
habs leider nicht gesehen

Hier noch ein genauer Link zum TV-Beitrag:
http://your.orf.at/noewebcam/bheute/player.php?day=2004-11-04&offset=00:12:24
Quelle: orf.at

MFG
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I survived Galaxia@Wiener Prater!
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Filco
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Anmeldungsdatum: 19.03.2004
Beiträge: 2695
Wohnort: Klosterneuburg Weidling, bei Wien

BeitragVerfasst am: Sa 20. Nov 2004 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

Also: Ich finds zwar schade, dass der Park nicht umgebaut wird, aber ich bezweifle, dass das Konzept geklappt hätte!

Wie schon des öfteren erwähnt wurde, liegt der Park in einer wirklich sehr ungünstigen Laage, vorallem für einen Freizeitpark!

Ciao
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Geröllheimer
Top Thrill Dragstler



Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 824
Wohnort: Stromberg (D)

BeitragVerfasst am: Do 17. Feb 2005 12:19    Titel: Antworten mit Zitat

*Threadrauskram*

Moin.

In einem Artikel aus den Niederösterreichischen Nachrichten ist die Rede von einem geheimnisvollen neuen Investor. Es gibt allerdings keine wirklich konkreten Neuigkeiten:

Zitat:
Safaripark: Verein kämpft um Exoten-Auffangstation
Tierarzt Josef Zoher sieht im Bemühen um Pachtvertrag mit der Gemeinde "mysteriöse" Investoren als Gegner.


Nach der Insolvenz des Safariparks Gänserndorf im Vorjahr hat Josef Zoher, um die Rettung des Parks bemühter Tierarzt aus Deutsch-Wagram, im Dezember 2004 einen Verein und eine Gesellschaft gegründet, um eine Auffangstation für exotische Tiere zu etablieren. Geplant ist eine Kombination mit einem Besucherbetrieb. Nun befürchtet er, dass diese Pläne doch noch scheitern: Eine mysteriöse Investorengruppe wolle offenbar verhindern, dass die Gemeinde - als Grundeigentümer - einen Pachtvertrag mit seiner Gesellschaft abschließt.

Das Thema wird laut Zoher in einer Sitzung des Gänserndorfer Gemeinderates am 25. Februar behandelt. Die Vorgespräche mit Gemeindevertretern seien konstruktiv verlaufen, betonte Zoher im APA-Gespräch.

Bei einem weiteren Termin am Dienstag habe der Sprecher einer bisher geheim gehaltenen Gruppe erklärt, Geldgeber wollten acht Millionen Euro am Gelände des ehemaligen Safariparks investieren, und von einer achtprozentigen Rendite sowie der Schaffung von 45 Arbeitsplätzen gesprochen.

"Es ist wohl jedem Eingeweihten klar, dass derartige Gewinne keinesfalls in einem Tierbetrieb und schon gar nicht in einem Tierschutzprojekt erwirtschaftet werden können", meinte der Veterinär in einer Aussendung. Es sei daher zu befürchten, dass die im Sinne der Gewinnmaximierung "wertlosen" Elefanten und die anderen Tiere, die in Gänserndorf ihre Heimat gefunden haben, weg müssten, um Platz für einen "rein ertragsorientierten" Erlebnispark zu schaffen. Auch die Bäume stünden dem Projekt offenbar im Weg, weil eine Rodungsbewilligung für 80 Hektar Erholungswald in Gänserndorf-Süd eingeholt werden soll. Entgegen seinen Versprechungen gegenüber der Gemeinde habe der Investorensprecher im persönlichen Gespräch mit Zoher klar gemacht, dass die Geldgeber kein Interesse am Weiterbestand der Auffangstation hätten.

Der Verein zur Rettung und Arterhaltung asiatischer Elefanten nennt sich nach der Elefanten-Leitkuh des Safariparks "Momo". Sie wurde - ebenso wie zwei weitere Elefanten-Damen, das Nashorn "Pablo", Kamele, Hirsche und Antilopen - mit großem finanziellen Aufwand aus der Konkursmasse freigekauft. Ziel ist es, weitere Wildtiere aus schlechter Haltung zu übernehmen (Infos unter www.safaripark.at). Neben Zoher, der seit Jahren für die tierärztliche Betreuung im Safaripark zuständig war, engagieren sich im Verein weitere langjährige Mitarbeiter.

Link zum Artikel

Gruß,
Frank
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Filco
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Anmeldungsdatum: 19.03.2004
Beiträge: 2695
Wohnort: Klosterneuburg Weidling, bei Wien

BeitragVerfasst am: Sa 26. Feb 2005 11:15    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!

Gerade auf orf.at entdeckt:


Gemeinde kippt Safaripark-Projekt

Es wird kein Nachfolgeprojekt für den Safaripark Gänserndorf geben. Die Gemeinde erteilte den Plänen eine glatte Abfuhr. Die Tiere müssen nun weg.


Nur noch "von Tieren verabschieden"

Mit einem überraschenden Ergebnis endete am Freitagabend in Gänserndorf die Gemeinderatssitzung zum Thema Safaripark-Nachfolge. Das Projekt einer Auffangstation für Wildtiere des Veterinärs Josef Zoher wurde nämlich mit großer Mehrheit abgelehnt.

Die nun auf dem Areal verbliebenen Elefanten, Löwen, Kamele, Hirsche und das Nashorn müssen nun endgültig weggebracht werden. Am 5. und 6. März will Zoher noch einen "Tag der offenen Tür" veranstalten: "Damit sich die Menschen von den Tieren verabschieden können."


Ablehnung "unerklärlich"
Die Entscheidung des Gemeinderates kommentierte der Tierarzt mit Fassungslosigkeit: "Es ist mir völlig unerklärlich. Wir wissen auch den Grund für die Ablehnung unseres Projektes nicht." Zugleich vermutete er jedoch den Einfluss eines möglichen Konkurrenten als Ursache.

Konkurrent als "besserer Fisch"?
Zuletzt habe sich ein weiterer Interessent, der "in der Tierschutzszene kein unbeschriebenes Blatt" sei, für die Safaripark-Nachfolge gemeldet. Dieser sei ebenfalls bei der Sitzung anwesend gewesen, so Zoher, und weiter: "Vielleicht glaubt die Gemeinde, mit ihm den besseren Fisch an der Angel zu haben."

Zohers Gegenspieler ist laut Angaben der APA Jürgen Auer, Sprecher einer finanzstarken Investorengruppe und nach eigenen Angaben seit zehn Jahren im Tier- und Naturschutz tätig. Seit sechs Jahren leitet Auer die Orang-Utan-Schutzorganistion "BOS Austria".

Zoher gibt auf
Der "unterlegene" Zoher wird sein Projekt nun einstellen und sämtliche Pläne verwerfen. "Für uns ist die Sache gelaufen", sagte er unmittelbar nach der Gemeinderatssitzung.


Betreuung für Tiere beendet
Seine fünf Mitarbeiter muss Zoher nach eigenen Angaben nun entlassen, die Betreuung der 14 Löwen - die der Tierschutzorganisation "Vier Pfoten" gehören - wird ebenfalls beendet. "Wir waren der Meinung, dass die Gemeinde will, dass es weitergeht", resümierte Zoher.

Ciao
Filco!
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Filco
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Anmeldungsdatum: 19.03.2004
Beiträge: 2695
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BeitragVerfasst am: Mi 05. Apr 2006 14:31    Titel: Antworten mit Zitat

NÖN-Umfrage: Was soll mit Safaripark passieren?


von: http://www.noen.at/redaktion/n-mar/article.asp?Text=198280&cat=343


SPÖ, ÖVP und Grüne brachten Ideen ein. Jetzt sind die Bürger gefragt. Gänserndorfer können bei großer NÖN-Meinungsumfrage mitmachen.

Drei Parteien - drei Vorschläge für die Nachnutzung des Safaripark-Areals: So sieht derzeit die Lage aus. Die SPÖ will einen Erlebnispark mit heimischen Tieren, die ÖVP ein Freizeitsportzentrum und die Grünen eine Auffangstation für exotische Wildtiere. Und was wollen die Bürger? Sie können nun bei einer großen NÖN-Umfrage ihre Stimme abgeben.

Die Vorgeschichte: Es war 2004, als der Gänserndorfer Safaripark Pleite ging. Der Großteil der Vierbeiner hat bereits ein neues Zuhause gefunden. Nicht so die Löwen und ein paar Dutzend Affen. Für die Tiere wird krampfhaft ein Platz gesucht. Laut SPÖ-Bürgermeister Johann Karl müssen Löwen und Affen bis 2007 verschwunden sein.

„Was passt besser zu Gänserndorf als Gänse?"
Dann endlich kann das Areal für ein neues Projekt genutzt werden. Karl selbst wünscht sich einen Gänse-Erlebnispark: „Was passt besser zu Gänserndorf als Gänse? Wobei die Vögel nur einen Teil des Parks bevölkern sollen. Dazwischen könnte man heimische Tiere aller Art ansiedeln - mit Streichelzoo und Gastronomie.“

"Skaten und Mountainbikefahren"
Die ÖVP hingen verfolgt eine ganz andere Idee. Obmann Gemeinderat Rudolf Stöger: „Das Areal würde sich für ein Freizeitzentrum anbieten, wo man Skaten und Mountainbikefahren kann. Einen Gastronomiebetrieb würde man auch finden.“


"Exotische Wildtiere und Kompetenzzentrum"
Die Grünen wiederum plädieren für eine Auffangstation für exotische Wildtiere mit wissenschaftlichem Kompetenzzentrum. Obmann Gemeinderat Volker Weiss: „Die Affen und Löwen sollen bleiben. Labortiere aus ganz Europa könnten hier in Ruhe in Pension gehen. Auch illegal in einem Zirkus gehaltene Wildtiere, die von der Behörde beschlagnahmt werden, könnten hier untergebracht werden.“

Drei Parteien - drei Vorschläge. Was aber wollen die Bürger? Um dies herauszufinden, startet die NÖN eine große Umfrage. Was soll mit dem Safariparkareal passieren? Geschätzte Leser, Ihre Meinung ist gefragt. Sie können sich für eine der drei Politvorschläge entscheiden oder natürlich eine ganz andere Idee einbringen. Machen Sie mit!

Ciao
Filco!
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Filco
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Anmeldungsdatum: 19.03.2004
Beiträge: 2695
Wohnort: Klosterneuburg Weidling, bei Wien

BeitragVerfasst am: Fr 14. Apr 2006 12:08    Titel: Antworten mit Zitat

Mehrheit derzeit für Idee der Grünen: „Wildtiere!“

ZWISCHENBILANZ / Riesenerfolg für die große NÖN-Umfrage über Nachnutzung des Safariparks: Bisher gaben 400 Bürger ihre Stimme ab. Ergebnis in einer Woche.

VON THOMAS SCHINDLER

GÄNSERNDORF / Trotz des alles überschattenden Hochwassers machten überraschend viele Leser bei der großen NÖN-Umfrage zum Thema „Nachnutzung des Safariparks“ mit. Zur Erklärung: Die Umfrage war bereits vor der Flut geplant und konnte aus technischen Gründen nicht mehr auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Seit Dienstag der Vorwoche konnte auf der NÖN-Homepage mitgestimmt werden. Die Frage: Was soll mit dem Safaripark-Gelände passieren?

Nachdem der Park 2004 Pleite ging, „bewachen“ derzeit nur noch die Löwen und ein paar Dutzend Affen das Areal. Für die Tiere wird krampfhaft ein neues Zuhause gesucht. Bis 2007 müssen sie verschwunden sein, so SPÖ-Bürgermeister Johann Karl. Dann endlich kann das Gelände für ein neues Projekt genutzt werden. Karl selbst wünscht sich einen Gänse-Erlebnispark, wobei die Gänse selbst nur einen Teil des Parks bevölkern sollen: „Dazwischen könnte man heimische Tiere aller Art ansiedeln - mit Streichelzoo und Gastronomie.“

Park für heimische Tiere, Wildtiere oder Sportler?
Die ÖVP hingegen plädiert für ein Freizeitzentrum. Gemeinderat Rudolf Stöger: „Zum Skaten und Mountainbikefahren plus Gastronomie.“ Die Grünen wiederum wollen eine Auffangstation für exotische Wildtiere mit wissenschaftlichem Kompetenzzentrum. Gemeinderat Volker Weiss: „Die Affen und Löwen sollen bleiben. Labortiere und illegal gehaltene Wildtiere könnten hier in Pension gehen.“ Nun zum vorläufigen Umfrage-Ergebnis: Insgesamt 383 Stimmen wurden von Dienstag bis Montag 12 Uhr abgegeben (Montagabend waren es bereits über 400, die werden in der kommenden Ausgabe ausgewertet). 66,1 Prozent sprachen sich für die Grün-Idee aus, 15,7 Prozent für den VP-Vorschlag, 6,8 Prozent für die SPÖ-Idee und 11,5 Prozent hatten eigene Vorschläge.

Zum Beispiel: Campingplatz mit Tiermuseum und Naturlehrpfad, Tierheim, neuer Safaripark, Fahrsicherheitszentrum mit Go-Kart-Bahn, Schwimmbad etc. Die NÖN-Umfrage läuft noch bis Freitag (14. April) 12 Uhr. In der kommenden Ausgabe wird das Endergebnis präsentiert. Machen Sie mit! Auf der Homepage www.noen.at können Sie Ihre Stimme abgeben.

Quelle: www.noen.at
------------------
Dei Umfrage ist heute um 12h ausgelaufen, bin ja schon mal auf das Ergebnis gespannt!
Was würdet ihr am besten finden?
Das Freizeitzentrum? Das Auffangzentrum für Wildtiere? Oder der Gänsegarten?

Ich persönlich würde auch dem Vorschlag der Grünen Zustimmen. Ein Gänsegarten ist sowiso eine Schwachsinnige Idee und eine Freizeiteinrichtung für Jugendliche - da draußen?

Ciao
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coasterfan
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Anmeldungsdatum: 18.06.2005
Beiträge: 168
Wohnort: Hagenberg, OÖ

BeitragVerfasst am: So 16. Apr 2006 11:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ich wär für einen Freizeitpark, wie "wir" ihn kennen. Doch wie geschrieben ist, wird das wahrscheinlich wiede ein "Erlebnispark" mit Tieren.

Und wieder eine Hoffnung geplatzt.
Östereich wird es nie zu einem anständigen Freizeitpark schaffen!
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HH
Inverted-Coaster-Jünger



Anmeldungsdatum: 25.03.2004
Beiträge: 578
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: So 16. Apr 2006 11:27    Titel: Antworten mit Zitat

Auch private Fernsehsender ( wie ATV+ ), die man über Zimmerantenne empfangen kann, waren in Österreich lang verboten, was uns in der EU den Namen "Fernsehalbanien" einbrachte, allerdings nur bis 1997, denn dann hatte auch Albanien das Verbot von terrestrischen Privatsendern gekippt und der Begriff verlor an Witz und Wahrheit. Das Staatsfernsehen ORF wusste schon, seine Konkurrenz zu verhindern. Und der Prater ist auch so was in der Art, zwar nicht staatlich, aber wird auch bevorzugt behandelt. Die Politiker wissen doch genau, dass ein Freizeitpark dem Prater schaden würde.
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Filco
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Anmeldungsdatum: 19.03.2004
Beiträge: 2695
Wohnort: Klosterneuburg Weidling, bei Wien

BeitragVerfasst am: So 16. Apr 2006 12:54    Titel: Antworten mit Zitat

HH hat folgendes geschrieben:
[..]Die Politiker wissen doch genau, dass ein Freizeitpark dem Prater schaden würde.


Glaub ich eigentlich nicht. So wie der Prater im Moment ist, ist er ja kein wirklicher Freizeitpark, eher eine Stand-Kirmes.
Vielleicht würden durch einen Freizeitpark auch mehr Leute auf Achterbahn und Co aufmerksam, ich kenne genug, die sagen "Achterbahnen? Ja, kA - bin ich noch nie gefahren, is im Prater ja so teuer...".

Ciao
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HH
Inverted-Coaster-Jünger



Anmeldungsdatum: 25.03.2004
Beiträge: 578
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: So 16. Apr 2006 13:07    Titel: Antworten mit Zitat

Eben. Und die, die bisher wegen der Achterbahnen im Prater sind oder einfach so, weil sie nichts anderes kennen ( gibt ja in Österreich genug von denen ), werden dann dem Prater den Rücken kehren.
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Spoonbender
Wilde-Maus-Verrückter



Anmeldungsdatum: 25.04.2006
Beiträge: 144
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: Di 25. Apr 2006 10:15    Titel: Antworten mit Zitat

Erstmal hallo alle zam... *wink*

Auch wenns ein bisserl offtopic wird:

Also, ich denke nicht, dass ein weiterer Vergnügungspark dem Prater schaden würde. Konkurenz belebt bekanntlich das Geschäft... Doch nachdem im Prater noch immer nicht ganz an einem Strang gezogen wird, könnte das dem Prater logischer Weise recht weh tun...

Aber wie das halt ist in Österreich... irgendein Bürohengst der Gemeinden wird mit irgendwelchen Gesetzen aus den Jahren 18hundert-Feuerzeug innovative Ideen zu Fall bringen... weil "Vuuuurschrift is Vuuurschrift!"

aber das kann man ja woanders weiter diskutieren... Smile

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Filco
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Anmeldungsdatum: 19.03.2004
Beiträge: 2695
Wohnort: Klosterneuburg Weidling, bei Wien

BeitragVerfasst am: Di 25. Apr 2006 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

Spoonbender hat folgendes geschrieben:
Erstmal hallo alle zam... *wink*


Willkommen! Smile *zurückwink*

Zitat:

Aber wie das halt ist in Österreich... irgendein Bürohengst der Gemeinden wird mit irgendwelchen Gesetzen aus den Jahren 18hundert-Feuerzeug innovative Ideen zu Fall bringen... weil "Vuuuurschrift is Vuuurschrift!"


Volle Zustimmung. Die Österreicher und ihre Liebe für alte Gesetzt - das is auch was ganz besonderes... Wink

Die Umfrageergebnisse wurden jetzt veröffentlicht:

72 Prozent für Idee der Grünen!

NÖN-UMFRAGE / Knapp 600 Bürger gaben ihre Stimme zum Thema „Nachnutzung des Safaripark-Geländes“ ab: Überwiegende Mehrheit wünscht sich Auffangstation für exotische Wildtiere. SPÖ- und ÖVP-Ideen floppten.

VON THOMAS SCHINDLER

GÄNSERNDORF / Mit einem souveränen Ergebnis endete die große NÖN-Umfrage zum Thema „Nachnutzung des Safaripark-Geländes“. Knapp 600 Bürger gaben ihre Stimme ab. 72,5 Prozent sprachen sich für den Vorschlag der Grünen aus: Eine Auffangstation für exotische Wildtiere mit wissenschaftlichem Kompetenzzentrum. Weit abgeschlagen dahinter rangiert die Idee der ÖVP. Nur 11,9 Prozent wollen ein Freizeitzentrum zum Skaten und Mountainbikefahren. Noch weniger, nämlich 6,7 Prozent, können sich mit dem Vorschlag der SPÖ - Erlebnispark mit heimischen Tieren und Streichelzoo - anfreunden. 8,9 Prozent der NÖN-Leser brachten eigene Ideen ein. Manche klingen interessant, andere wiederum eher undurchführbar:
# „Safaripark, so wie er früher war.“
# „Erlebnispark-Themenpark für Kinder und Erwachsene inklusive Lern- und Feriencamps.“
# „Attraktiver Badesee, im Winter Eislaufplatz, kombiniert mit Gastronomie und sonstigen Freizeiteinrichtungen.“
# „Märchenerlebniswald mit Bauernhofcharakter.“
# „Gnadenhof für Haus- und Wildtiere, wo sie in Ruhe ihren Lebensabend verbringen können.“
# „Schließen und als Nutzwald weiterführen.“
# „Tierheim mit Schulungszentrum für Hunde und Blindenhunde plus Reitsportzentrum.“
# „Riesiger überdachter Tropenwald mit exotischen Pflanzen und Tieren.“
# „Spazierwege mit regionalen Flora- und Faunalehrpfaden in Verbindung mit Campingplatz und Fremdenzimmer.“
# „Alle Vorschläge bringen Folgekosten für die öffentliche Hand mit sich, besser Areal der Natur überlassen.“
# „Kinderfreizeitpark mit Wildtierpark kombinieren.“
# „Park mit zum Teil ehemaligen heimischen Tieren wie Luchse, Dachse, Füchse, Wölfe, Bären, Biber und Otter.“
# „Mehrere Spielplätze für Kinder.“
# „Land soll Safaripark übernehmen.“
# „Großer Freizeit- und Westernpark mit Cowboy-Vorführungen, Glücksspiel und Nachtclubs.“


Ich komm nicht drum herrum, einen Kommentar zum letzten "Wunsch" zu geben...: Aua.

Ciao
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Spoonbender
Wilde-Maus-Verrückter



Anmeldungsdatum: 25.04.2006
Beiträge: 144
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: Di 25. Apr 2006 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

Da sieht man wieder generell was österreichische "KOMPETENZLER" für eine Ahnung von Unterhaltung haben...

Das tut einfach weh...

Aber was mir noch mehr wehtun würde, wäre, wenn sie jetzt einen hypermodernen Erlebnispark dort hinstellen würden... das wär nämlich wie Perlen vor die Säue werfen... WAH!!!! Evil or Very Mad
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