Coaster-Oesis

[michael86]

Wann kommt die Fortsetzung?

[Mario]

[Wimmerl]

uh, cool - bin gespannt! und jetzt weiß ich endlich auch, was t.g.i. heißt

[Mario]

Tag3 Universal-Studios Orlando

Tag 3 in Orlando, vom Jetlag weiterhin keine Spur, mit dem I-Ride (Touristen-Buslinie) zu jener Haltestelle gefahren, die dem Universal-Resort am nächsten ist, und….. die Ernüchterung. Was auf der Landkarte wie ein Katzensprung wirkte, entpuppte sich dann doch schnell für Amerikanische Verhältnisse als größere Wanderung. Aber Morgensport hat ja noch niemand geschadet, deshalb ging es doch voller Elan in Richtung Universal, gespannt der Dinge erwartend, die da auf uns zukommen mögen.
Der sich am Horizont auftürmende „Hulk“ ließ dann die Zeit wie im Fluge vergehen und wenig später standen wir trotz künstlicher Wegverlängerung…



… vor dem Eingang zum Universal Orlando Resort!



Man betritt das Gelände durch den CityWalk – der Amüsiermeile von Universal mit Kino, Restaurants, Shops, Bühnen für diverse Veranstaltungen, dem Weltgrößten „HardRock-Cafe“ und vielen anderen interessanten Dingen auch. Für den CityWalk ist übrigens ein eigener Bericht samt der Gourmetkritik für den weltberühmten Key-Lime-Pie angedacht.

Die Eingänge der beiden Themenparks sind links (Islands of Adventure)und rechts (Universal Studios) vom künstlich angelegten See zu finden. Wir entschieden uns als erstes die Universal Studios zu besuchen.

Schnell das Pflichtfoto vor der Universal-Kugel geschossen und dann ehrfürchtig durch das Eingangstor in den Park, oder besser gesagt zuerst zur Taschen- und Ticketkontrolle gegangen.





Und dann? Die Mundwinkel von uns 4 reichen von einem Ohr zum anderen: der Park war beinahe leer! Wohin uns der Weg durch den Park als erstes führte kann sich der eine oder andere sicher denken. Wie eine unsichtbare Hand zog sie uns näher und näher an sich heran und es war ein psychischer Kraftakt nicht sofort in den Laufschritt zu verfallen. Nach wenigen Minuten, die wie Stunden wirkten standen wir dann doch davor. Wie oft hat man sich in der Vergangenheit gedacht: „Mit der Bahn würd ich gern mal fahren“, und in den nächsten Minuten wurde es gleich 2mal ohne einer Minute Wartezeit zur Realität.
Richtig, wir standen vor der MUMIE:



Sobald man den Wartebereich betritt fühlt man sich an einem anderen, geheimnisvollen Ort dieser Welt versetzt, unzählige Ausgrabungsgegenstände, eine meterhohe Anubis-Statue die von der Decke hängt, das gedämmte Licht und der geheimnisvolle Soundtrack lassen einem freudig die Dinge erwarten, die da auf einem zukommen sollen. Im Bahnhof steigt man in die monströs groß wirkenden Wagen und kurz setzt sich der Wagen beinahe lautlos in Bewegung. Was dann folgt ist ganz großes Kino und man kann es kaum für möglich halten wie perfekt Effekte, Sound und Fahrt aufeinander abgestimmt sind. Mit dem Achterbahnpart allein kann sich jeder bessere Coaster locker messen, aber genau die Symbiose aus den verschiedenen Effekten, gepaart mit der Ride-Technik von Premier-Rides macht dieses Erlebnis so einzigartig. Fazit: jeder Cent der 40 Millionen die diese Attraktion gekostet hat rechtfertigt sich mit dem Ender(g/l)ebnis.


Weiter ging unser Rundgang im Uhrzeigersinn um den parkeigenen See, vorbei an netten Filmkulissen…



…zur nächsten Großattraktion: JAWS.



Die Geschichte des weißen Hais ist den meisten wahrscheinlich geläufig und auch hier beginnt das Abenteuer doch recht beschaulich und gemütlich mit einer kleinen Bootstour durch ein verträumtes Fischerdörfchen in dem seid Jahrzehnten kein Hai mehr gesichtet wurde. Der Bootsfahrer vermittelte uns die Sehenswürdigkeiten die da links und rechts am Ufer der kleinen Bucht lagen bis dann doch etwas schiefzugehen schien. Es blieb kein Zweifel, irgendwas stimmt nicht. Gott sei Dank war unser Guide mit einer dicken Kanone bewaffnet, weil man weiß ja nie, was in den folgenden Minuten auf die Bootsinsassen zukommen sollte…


Weiter gings im fröhlichen Attraktionsreigen bei „MIB“ einem großen Interaktiven Darkride der guten Sorte. Meine Erfahrungen bei dieser Attraktionsgattung war bis jetzt auf die Versionen im Europapark, Alton-Towers und dem eigenartigen Ding im Bobeejaanland beschränkt und da sticht dieser doch sehr positiv hervor. Das Endergebnis war dann doch ein wenig überraschend, Sabine hat uns um Welten (ca. die 10 fache Punktezahl) geschlagen. Warum weiß weder sie noch wir, aber die Gelegenheit auf eine Revanche blieb uns leider verwehrt.



Die Eröffnung war erst einen Tag später, dennoch kamen wir im Zuge der Soft-Opening-Phase in den Genuss die neueste Universal-Attraktion zu testen: Die Simpsons sind im Park zu Besuch und stürzten das rein auf Profit ausgerichtete Krustiland in eine Katastrophe von beinahe apokalyptischen Ausmaßes.



Der Wartebereich ist vollgestopft mit Simpson-typischen Humor, der Simulator… ja ein Simulator eben. Meine mangelnde Begeisterung liegt wahrscheinlich an der grundlegenden Antipathie gegen das typische „wir wackeln vor einer Leinwand ein wenig hin und her“. Was ich so mitbekommen hab, hat es vor allem Calvin (=Stefan) aber doch recht gut gefallen.

Um nicht ganz aufs Counten zu vergessen machten wir uns auf den Weg ins Kinderland mit einem „Woody-Woodpecker-Kiddi-Coaster“. Gefahren, gecountet, und wieder vergessen. Nichts besonderes, aber den Kindern wird’s gefallen.





Nach so vielen Attraktionen wurde es dann doch Zeit auf den Körper und speziell auf den Magen zu hören. Essen war angesagt. Bei „Mel´s Drive In“ kehrten wir schließlich ein um den Mägen das zu geben, nach was sie verlangten.



Typische Nahrung, bestehend aus Burger, Pommes, Chicken Fingers und Coke:



Damit der Bericht nicht zu lang wird werde ich mich bei den folgenden noch besuchten Attraktionen bewusst kurz halten:

E.T.: Netter Darkride mit ungewöhnlicher Rides-Technik. Man schwebt sozusagen durch die Kulissen durch. Nett!
Terminator2 3D: Mischung aus 4D-Kino und Show.
Shrek4D: 4D Film, wie jeder andere auch.



Twister (Tornado Simulator):




Und noch ein paar unkommentierte Bilder:









Der Park selbst weiß zu gefallen, vor allem Filmfans kommen hier voll auf ihre Kosten. Gegen Mittag wurde es dann doch ein wenig voller, wobei die längste Wartezeit wahrscheinlich bei den Simpsons mit geschätzten 15 Minuten war.

Gegen 3 Uhr Nachmittags verließen wir dann die Universal Studios um uns einen ersten kleinen Eindruck von den Islands of Adventure zu holen. Eins kann ich schon vorab verraten: Die“Islands“ sind der Hammer! Mehr dazu dann aber im nächsten Bericht!

Bis dahin bedanke ich mich für das Interesse.
mfg

Mario

[Wimmerl]

Soderla, werde wie's aussieht im Februar vür 10 Tage nach Orlando fliegen. Universal & Bush Gardens in Tampa hab ich mal fix eingeplant, Disney weiß ich noch nicht. Da ich nicht nur mit "Achterbahnnerds" fliege wollte ich fragen, ob du vielleicht sonst noch (bis auf das superinteressante Minigolf) Sachen empfehlen kannst, die man als Tourist gesehen haben sollte? Und - sei gewarnt - ich werde dich sicher bald mal wegen Hotelinfos und Busverbindungen nerven

[Mario]

Kommt drauf an was euch interessiert. Man kann in Orlando sooo viel sehen und machen, das kann man eigentlich gar nicht alles aufzählen. Ich persönlich ärger mich im nachhinein, dass für DAS: http://www.skyventureorlando.com/ keine Zeit geblieben ist. Weitere Möglichkeiten vor Ort: Fahrt mit einem Luftkissenboot über einen See mit Aligatoren, Helicopter-Rundflüge, Extrem-Shopping (2 Paar Puma-Schuhe um 30€ die bei uns je 100€ kosten), Dinnershows, "Ripleys-Believe it or not", "Wonderworks", nicht weit von Orlando weg ist auch die NASA-Weltraumbahnhof(Cape Caneveral), etc, etc. Damit ich euch aber besser weiterhelfen kann, wäre interessant WAS ihr wirklich machen wollt.

mfg

[Filco]

Warum sagst denn du nix @Wimmer?

Mit wem fliegst denn? .... Im Februar bekomm ich zwar sowiso keine 10 Tage frei aber trotzdem.

Grüße
Filco
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Apple Newsletter:
"Willkommen in der ersten Reihe mit Front Row."

[Wimmerl]

Habs gestern zum ersten Mal "besprochen". Eh noch lang nicht fix...

[Filco]

[Sandra]

Erzähl mir mal von dem Tornado Adventure

Bilder sind echt schick
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[center]Griffin: Paladins kill Jumpers, I kill Paladins, class dismissed.[/center]

[Wimmerl]

Sag mal Mario, wo habt ihr denn euer Flexticket gekauft? Irgendwelche Tipps zu günstigeren Tickets oder so? Seit ihr nach Bush Gardens gefahren, mit dem Gratistransfer? Wie "gut" geht das denn??
Und wann geht's hier mal weiter mit Bildern??

[Mario]

[Drehwurm]

Ich kann zum Bus was sagen: Fährt ziemlich früh in Orlando weg, bei einem Einkaufszentrum am I-Drive. Hält dann noch einmal bei Sea World und fährt dann über die Autobahn zu Buschgardens. Größter Nachteil meiner Meinung nach war die Rückfahrt um 19 Uhr, obwohl der Park damals bis 23 Uhr geöffnet hatte. Schade. Aber wenn du im Februar (?) fährst, ist das vermutlich egal.
_________________
I survived Key Lime Pie

[Mario]

TAG 4 Universal`s Islands of Adventure.

Wie schon gestern Nachmittag sollten es auch heute wieder die Islands of Adventure vom Filmriesen “Universal” werden. Nach einem kurzen Studium der täglich vor der Zimmertür abgelieferten Tageszeitung (inkl. Check des Dollarkurses) ging es heute ganz nobel per Taxi direkt zu den Universal-Studios. Ja, das ist wahrer Luxus.
Und auch der Park kann sich sehen lassen. Von tollen Coastern bis hin zu Wasserattraktionen die diesem Namen alle Ehre machen bleibt hier kein Wunsch offen.



Nun, lasst uns eine Reise durch einen der besten Parks der Welt beginnen, oder sollt ich doch besser sagen „Let the adventure begins“?....


Der sehr schön thematisierte Eingangsbereich beherbergt zig Shops in denen man alles zum Thema „Park“ und „Universal“ kaufen kann was man sich vorstellen kann. Generell sollte man anmerken, dass in Florida der Begriff „Merchandising“ für mich einen neuen Horizont bekommen hat.





Am Ende der „Mainstreet“ kommt dann die Weggabelung bei der sich der komplette Tagesablauf entscheiden kann. Geht man im Uhrzeigersinn um den See, dann wird man den Rest des Tages in der Menschenmenge schwimmen. Wählt man allerdings den Weg gegen den Uhrzeigersinn, kann man zumindest die ersten Stunden ohne all zu lange Wartezeiten genießen. Bei uns war der Park relativ leer, sodass die Richtungsentscheidung unwichtig war und wir den Ruf von Hulk auf der linken Seite durchaus ohne Schaden erliegen konnten.







Wow, was für ein Coaster, was für eine Power. Dieses Ding drückt einen dermaßen in den Sitz, dass bei hohen Temperaturen (wie wir sie hatten) bei Wiederholungsfahrten das „Bildrauschen“ in immer kürzeren Abständen auftritt. Der REIBRADABSCHUSS steht seinen „modernen“ Kollegen zumindest spürbar um nichts nach und das Layout ist (zumindest bis zur Blockbremse) einzigartig. Die Wartezeit lag hier übrigens den ganzen Tag bei ca. 5 Minuten.

Ebenfalls im „Marvel-Super-Hero-Island“ beheimatet ist die angeblich teuerste Themenparkattraktion der Welt: „Spiderman“. Im Prinzip ist es eine Themenfahrt mit aufgesetzter 3D-Brille. Beeindruckend ja, aber 100 Millionen Dollar…? Da haben mir andere Themenfahrten auf der Tour doch besser gefallen.



Wartezeiten: Durchgehen

Als 3. Großattraktion gibt es da noch den „Dr.Dooms Fearfall“. Ist im Prinzip eine Doppel-Freefall-Anlage von S&S, nur etwas klein geraten. Allerdings: Weder gefahren noch fotographiert.

Danach geht es weiter Richtung „Toon Lagoon“, der nächsten „Insel“ im Park. Die Hitze macht uns schon langsam zu schaffen, aber wenn nicht hier Abhilfe geboten ist, wo dann? Das Rafting mit dem unaussprechlichsten Namen der Themenparkgeschichte wartet auf uns. Wartezeit liegt bei ca. 0 Minuten, also nichts wie rein. Was danach kommt hab ich noch nie erlebt. Wasser von oben, Wasser von unten, Wasser von der Seite…. Wenn man in einen See springen würde ist man auch nicht nasser. Und was macht man wenn man eh schon bis auf die Haut durchnässt ist? Richtig, gleich nochmal fahren.



Gleich gegenüber liegt auch schon die nächste große Wasserbahn, mit einem beinahe ebenso bescheuerten Namen wie beim Rafting.



Das war auch die Attraktion mit der längsten Wartezeit in diesem Park, welche bei ca. 20-30 Minuten gelegen ist.

Ein paar Meter weiter hört man schon leise die Vertraute Musik aus einem der größten Filmklassiker aller Zeiten: Jurassic Park. Man schreitet durch das aus dem Film bekannt Tor …



… in eine Welt voll mit Dinos und üppigster Vegetation.



Von großen Dinos bis hin zu frisch geschlüpften Dinos ist hier alles zu bewundern.



Die Hauptattraktion ist aber zweifelsfrei der „Jurassic Park River Adventure“. Man fährt dabei relativ gemütlich durch den Jurassic Park, kann links und rechts ein paar harmlose, pflanzenfressende Dinosaurier bei ihrem Dasein bewundern, bis dann doch etwas schiefgeht. Mehr sei hierzu aber nicht verraten…
Wartezeit: um die 5 Minuten



Der nächste Themenberich „The Lost Continent“ ist mittlerweile in die Geschichtsbücher eingegangen und zwar aus einem einfachen Grund: er existiert nicht mehr. Hier wird schon seid einiger Zeit die Neuheit für 2010 errichtet: „The Wizarding World of Harry Potter“ .

„The Dueling Dragons“ Allein der Klang der Worte lässt einem Coasterfan schon einen leichten Schauer über den Rücken gleiten, handelt es sich hierbei doch um den weltweit einzigen „Dueling Inverted Coaster“.



Um den Neid ein wenig zu schüren: Wartezeiten um 5 Minuten! *g*

Es hat schon was tolles wenn man vor den Loopings auf den anderen Zug zurasst. Allerdings hat der Effekt nicht immer funktioniert. Am ersten Tag war der Zeitunterschied doch oft bis zu einer Sekunde, am 2. Tag hat es dann schon besser gepasst.

Der 2. (bzw. 3.) Coaster im Bereich „The Flying Unicorn“:



Ein Kiddiecoaster, nicht mehr, nicht weniger.

Ebenfalls im „Lost Continent“ beheimatet ist die Feuer- und Wassereffektshow „Poseidons-Fury“. Über die beeindruckende Außengestaltung…



… bis hin zu den Effekten im Inneren hat mich diese Attraktion voll überzeugt. Wartezeit: ca. 10min

Die letzte der 5 Inseln ist „Seuss Landing“ . Im Prinzip ist es ein reiner Kinderthemenbereich, weshalb wir nur den Mack-Powered-Coaster zwecks counten gefahren sind. Dabei handelt es sich um eine Aussichtsfahrt bei der eine Geschichte erzählt wird. Fotos hab ich leider keine.

Fazit: Sicher einer der besten Parks in Florida. Wer Coaster und High-Tech-Attraktionen liebt der kommt hier voll auf seine Kosten.
Jetzt noch einige unkommentierte Fotos:

[Mario]

Tag 5 – Busch Gardens Africa.

Bevor wir uns auf den Weg von Orlando ins eine Autostunde entfernte Tampa machten wurde unser treuer Wegbegleiter von der hoteleigenen Hertz-Station abgeholt. Ein kleine Hyundai um sagenhafte 233€ für 3 Tage. Wer jetzt meint das ist nicht billig: Richtig! Aufgrund des Umstandes, dass keiner von uns über 25 Jahre alt war durften wir an Hertz sagenhafte 35€ am Tag extra abliefern…

Es soll schlimmeres geben und in Kombination mit unserem aus Europa importierten TomTom erledigte unser kleiner Flitzer die Strecke nach Tampa (und dann im nächsten Teil nach Miami) mit bravour.



Auf dem Weg nach Tampa (stilecht mit Countrymusik über den Highway) gab es für Stefan nur ein Thema: Hunger. Also runter vom Highway und zum nächsten McDonalds. Allerdings gab es zu der Zeit (ca. 9 Uhr?) nur das Frühstück und noch keine Burger. Die Enttäuschung war natürlich groß, aber unter Mobilisierung aller Kräfte schafften wir die Ankunft bei BuschGardens ohne Hungertote.

Übrigens, sämtliche Schulen Floridas mussten an diesem Tag leer gewesen sein – alle feierten ein fröhliches Stelldichein bei Busch-Gardens. Dementsprechen lagen die Wartezeiten an diesem Tag bei bis zu 45 Minuten….

Ab durch den Eingang und zuerst gleich ans andere Parkende zu „Kumba“. Diese Bahn war es, die B&M zum Durchbruch verholfen hat. Und für ihr Alter fährt sie sich eigentlich doch ganz gut. Wartezeit waren hier noch nicht vorhanden, da sich die Menschenmassen doch von vorne nach hinten durchwälzten…

Standardfoto:


War eine perfekte Aufwärmfahrt für den folgenden Coaster. Wahnsinn, DAS nenn ich Schienen, DAS ist MASSIV, DAS ist Stahl in seiner schönsten Form. Richtig, es geht zu Sheikra!



Ich hatte schon großen Respekt vor der Bahn als ich in einen der übergroßen Wagen stieg. Der gefühlsmäsig sehr steile Lift ist Ruck-Zuck erklommen und man kann ein letzten Mal in über 60m den Blick bis nach Tampa und dem Ozean genießen bevor es nach einer 180° Wende und einem kurzen Halt am Drop steil nach unten geht. Die 8-sitzigen Wagen schweben förmlich über die Schienen, kein Ruckeln, kein Schlag – nichts! Einfach genial.



Nach einer Inversion und einem 2. Senkrechten Drop geht es noch durch das Wasserbecken und man ist bald wieder in der Station angelangt. Von den Wassermassen bekommt man allerdings als Mitfahrer wenig mit bzw. ab. Ganz anders sieht es da schon für die „Zuseher“ aus. Steht man zu nah am Becken wird man gesoakt.





Und ja, auch Achterbahnen der Edelschmiede B&M können ausfallen, auch wenn sie sonst wie das sprichwörtliche Schweizer Uhrwerk laufen, und laufen, und laufen…. Und ja, es hat uns erwischt: Wir saßen fest, aber immerhin schon in der Schlussbremse. Die Luft flimmerte vor Hitze, die Sonne brannte gnadenlos auf uns herab, doch für uns gab es kein entrinnen. Erst nach ca. 20 Minuten rollte unser Wagen in die schattenspendende Station. Nach einer kleinen Erholungspause im Schatten ging es dann weiter, vorbei an vielen bunten Vögeln in groß…



… und klein….



… zum nächsten Coaster: Gwazi!
Die Bahn ist ein Holz-Duelling-Coaster bestehend aus „Tiger“ und „Lion“. Leider (oder zum Glück?) war nur eine der beiden „Spuren“ in Betrieb. Autsch, diese Bahn schmerzt. Von Anfang bis Ende ein dermaßen extremes Schlagen und Vibrieren hab ich noch auf keiner anderen Bahn erlebt. Klar, ein Woody muss Ruckeln, aber DAS war mir ehrlich gesagt zu extrem. Kann sein, dass ich deshalb kein einziges Foto der Bahn hab….

Mit der Einstellung „Es kann nur besser werden“ spulten wir den schier endlosen Weg zu Montu ab, und es wurde besser! Und wie!



Im malerischen Ägyptischen Themenbereich liegt Montu, ein Inverted-Coaster von B&M. Wie gewohnt: keine Schläge, absolut ruhige Fahrt. Wow! Ich bin generell ein Inverter-Fan und diese Bahn hat mich begeistert. Mein Langzeit-Favourit „Katun“ hat wohl hier seinen Meister gefunden.






(Leider ohne Zug)

Wer sich mittlerweile wundert: Nein, Busch Gardens hat nicht nur Coaster zu bieten. Aber es sind halt definitiv die Highlights in diesem Park. Es gibt auch noch ein paar Wasserattraktionen wie Rafting, Wildwasserbahn und Spilwater. Diese Attraktionen sind aber nichts besonderes und werden von mir aus Zeitmangel „verschwiegen“ .

Die „heimlichen“ Stars im Park bestehen aber weder aus Holz, noch aus Stahl: Die Tiere, und da gibt es massig davon. Man kann (natürlich gegen Aufpreis) sogar mit Jeeps durch das Gelände fahren und Tiere füttern, haben wir aber nicht gemacht. Deshalb gibt es jetzt Fotos, die von allgemein zugänglichen Bereichen gemacht wurden.



















Fazit: Ein durchwegs schön gestalteter Park mit verdammt vielen verdammt guten Achterbahnen, vielen Tieren. Zum Abschluss gibt es noch ein paar unkommentierte Bilder aus dem Park.














Ciao Montu…

Die nächsten 2 Tage waren bei uns „Parkpause“ angesagt. Bei Interesse von euch gibt’s auch dazu einen Bericht: Miami! Wenn nicht, dann geht’s demnächste weiter mit Disney…
Mfg

Mario